heißt das Bild von Paul Klee, gemalt 1934.
Es hängt in meinem Büro. Direkt hinter mir und außerdem noch im Metropolitan Museum of Art (Met) im größten Kunstmuseum der Vereinigten Staaten inmitten der bedeutendsten kunsthistorischen Sammlungen der Welt.
Kreative Blockaden? Wie holst du dir den Flow zurück?
Kennst du das auch? Zeiten, wo nichts mehr läuft? Und wer hilft dir, wenn die Ideen stocken? Wie findest du zurück zum kreativen Flow? Heute ist der 12. Oktober - so ein richtiger Herbsttag, Himmel grau, Bäume bisschen bunt, immer noch recht warm.
Ich bin in kreativer Stimmung.
Endlich wieder!
Musik zum Thema "Glück" läuft laut aus meiner Bluetoothbox.
Plötzlich: Ich habe ein Déjà-vu...
([deʒaˈvy] (französisch déjà vu ‚schon gesehen‘) wird - lt. Wikipedia - als eine Erinnerungstäuschung bezeichnet, bei der eine Person glaubt, ein gegenwärtiges Ereignis früher schon einmal erlebt zu haben. Dabei scheint – trotz eines starken Erinnerungsgefühls – Zeit, Ort und Kontext der „früheren“ Erfahrung ungewiss oder unmöglich.)
Aber ja doch, das hatte ich wohl schon mal, dasselbe kreative Herbstgefühl an meinem Schreibtisch, auch da hing mir der "Verständiger" von Klee in meinem Rücken und das war ebenso in einer Zeit, in der ich eine große kreative Sache geplant habe.
(Vor zwei Jahren waren wir mitten in der Entwicklung eines sechstägigen Mikrofestivals für Familien mit Kids ab 3 - mit 21 Veranstaltungen und 15 Künstler:innen aus diversen Sparten, Kulturvermittler:innenund Kreativen, dass wir dann im November 21 veranstalteten, und es verlief bravourös, nebenbei gesagt ;-) .
Au, JA! BRAVOURÖS ist toll!
Ja, stimmt denn manchmal hilft mir auch Paul Klee. im Zwiegespräch mit meinem Lieblingsbild von ihm besinne mich: Wann immer ich "zu viel im Kopf" bin, noch keinen Plan habe, nicht mehr weiter weiß und zu viel will und die Fragen und Aufgaben und besonders deren Erledigung in welcher Reihenfolge mich überrollen, kann ich mich umdrehen und ein bisschen quatschen mit dem
VERSTÄNDIGER
Das Bild weckt Erinnerungen an meine Anfänge als kleines Kunstgenie. Damals gab es keine Hemmungen oder Zweifel. Einfach ein Kopffüßlerbild malen, verschenken und ein Lächeln ernten.
Ganz ohne Stress und Druck.
Und so mache ich es jetzt auch: Mich mit dem kleinen Kerl da hinter mir ins Zwiegespräch begeben - Ich habs "verstanden":
Der Schreibtisch musste dran glauben - dringend!
Gelassenheit ist das Zauberwort. Der Raum duftet nach Orange, Weißdorn, Rhododendron und Wacholderbeere. Meine "Glücks-Playliste" begleitet mich. ich darf es mir EINFACH machen!
Und so soll auch mein neues Stück sein: Einfach und voller tiefer Möglichkeiten.
Geschrieben im Hier und Jetzt und ohne Druck. ALLES DARF MÖGLICH SEIN.
Sorry, ich muss los. Keine Zeit für Blogschreiben. Bis zum Nächsten dann... Viel Glück!
Deine Silke